2. Mannschaft: Aufstellung Termine

Mannschafsleiter Dieter Graul

Richard Pincus
Günther Sattler
Dr.Hartmut Krüger
Frank Vogt
Dieter Graul
Hans-Jürgen Lisse
Ernst Flint
Werner Krause
Bernd Lindner
Carsten Vogt

1521
1513
1540
1556
1565
1452
1497
1440
1392
1596

1. Runde
2. Runde
3. Runde
4. Runde
5. Runde
6. Runde
7. Runde
8. Runde
9. Runde

20.10.2013
03.11.2013
17.11.2013
08.12.2013
12.01.2014
26.01.2014
16.02.2014
09.03.2014
30.03.2014
H
A
A
H
A
H
A
H
A
SC Freibauer Schöneberg
TSG Rot-Weiß Fredersdorf
SF Nord-Ost Berlin 3
SC Friesen Lichtenberg 4
SC Eintracht Berlin 2
Schwarz-Weiß Lichtenrade 2
Rotation Berlin 2
SV Motor Wildau
SC Kreuzberg 6
Ausführliche Ergebnisliste der BMM Klasse 2.2 hier


Mit Glück und Können (?!) konnte die zweite Mannschaft in der vergangenen Saison die Klasse erhalten. Das es in dieser nicht leichter wird, zeigt ein Blick auf die gegnerischen  Daten.

In der ersten Runde begrüßten wir die Spieler von Freibauer Schöneberg, die mit einem Gastgeschenk aufwarteten ( +).
Richard und Günther mußten sich der gegnerischen Klasse beugen.
In meiner Partie zeigte ein Freibauer seine Stärke und ich hatte alle Hände voll zu tun, ihn abzuwehren. Eine erzwungene Springergabel brachte mir dann den gewünschten Punkt.
Dieter konnte in der Eröffnung Vorteile erzielen und gab sich, obwohl der Gesamtsieg noch nicht feststand, mit einem Remis zu frieden.
Werner gewann kampflos. Über Bernds Punkt freuten wir uns besonders.
Carsten spielte seit langer Zeit mal wieder eine Wertungspartie und gewann nach zähen Kampf.
Jens kam krankheitsbedigt zum Einsatz und freute sich über seinen ersten halben Punkt.
Endergebnis :  5,0 : 3,0
Frank

Der Weg führte uns in der zweiten Runde zu den spielstarken " Rothemden " von Fredersdorf.
Konnten wir uns in der ersten Runde über ein Gastgeschenk unseres Gegners freuen, brachten wir heute selbst eins mit . Der BE litt unter gesundheitlichen Problemen , die einen Kampf nicht möglich machte ( - ) .

Am ersten Brett kämpfte Richard aufopferungsvoll und hatte zur Hälfte der Partie eine Remisstellung erreicht. Danach setzte sich aber die höhere DWZ seines Gegners durch.
Günter fühlt sich in Fredersdorf offensichtlich wohl.
In einer taktischen Klassepartie sicherte er einen Punkt. 
Dieter hatte es mit einem Herrn Albin zu tun. Nach einer Ungenauigkeit verlor er ein Tempo und darauf die Partie .
Hans- Jürgen fühlte sich auf der Insel mit dem Ätna heute nicht wohl, spielte kurz und schmerzvoll und gratulierte seinem Gegner zum Sieg.
Werner gewann den Preis für die kämpferischste Leistung. Leider aber nicht die Partie.
Carsten lies seinem jungen Gegner keine Chance der mit dem komplizierten Mittelspiel offensichtlich überfordert war. 
 Für Bernd reichte es heute nicht. Eine Unaufmerksamkeit kostete einen Bauern und später die Partie.
Endergebnis:   2 :  6
Frank

Dritte Runde   SF Nord - Ost : SV Turbine 2          4 ,0 : 4,0

Siegfried Liebold aus der spielfreien 3.Mannschaft ließ es sich nicht nehmen,
uns als neunter Mann moralisch zu unterstützen. Vielen Dank.
Nach 1 Stunde: Frank, Werner, Carsten und Günther hatten die aktivere Figurenentwicklung,
die drei erstgenannten bedrängten auch die gegnerische Rochadestellung. Günthers sechs
Bauern standen allerdings alle noch in ihrer Ausgangsposition, obwohl die Partie schon
ins Endspiel überging. Die übrigen 4 Partien standen ausgeglichen. Es sah also gut aus!
Nach 2 1/2 Stunden: Franks Angriff schien festgefahren, Carsten hatte zwei Mehrbauern,
aber eine Figur weniger und keinen Druck mehr. Ernst stand mit einem Bauern weniger
im Endspiel auf Verlust und gab auf, 0:1.
Nach 3 Stunden: Richard machte Remis, Bernd hatte Läufer und Bauern gegen einen Turm,
Frank und Carsten standen mächtig unter Druck und eigentlich auf verlorenem Posten.
Günther hatte mittlerweile eine Figur verloren und musste einsehen, dass der Gegner eine
Dame erhält, 1/2 : 2 1/2. Es sah nach einer deutlichen Niederlage aus.
Nach 3 1/2 Stunden: Frank gab auf, aber bei Carsten gab es eine überraschende Wende.
Er konnte die schwache Grundlinie seines Gegners zu einem Damengewinn nutzen, 1 1/2 : 3 1/2.
Dieter hatte inzwischen im Endspiel Springer gegen Läufer und einen Mehrbauern.
Nach 4 Stunden: Bernds Gegner gab Remis, 2:4. Dieter war dabei, einen zweiten Bauern zu erobern
und gewann,3:4, Zum guten Ende konnte Werner Dank seines vorgerückten Freibauern,
den er schon nach einer Stunde besaß, einen Turm mehr ins Endspiel bringen, 4:4.
Richard

 
4. Runde    Turbine 2  - Friesen Lichtenberg 4         2,5 : 5,5

Nach 1 Stunde war am ersten Brett Richard schon etwas eingeengt, Günther  hatte einen Mehrbauern, und Carsten  eine klare Bauernmehrheit auf dem Damenflügel. Man konnte also Hoffnung schöpfen.

Nach 2 Stunden griff Werner wie gewohnt tatendurstig an, Carsten hatte inzwischen zwei Freibauern, Günther noch den Mehrbauern aber die beiden Bauernketten verbauten den jeweils gegnerischen Leichtfiguren das Durchkommen, so dass ein Sieg kaum drin war. Bernd  hatte sich starken Drucks auf die Rochadestellung zu erwehren, und bei Richard hatte sich die Situation weiter leicht verschlechtert. Frank  musste sich ergeben: 0:1.

Nach 2 1/2 Stunden hatte Bernd ein Remis erreicht, und Carsten zwei verbundene Bauern auf der vorletzten Reihe, so dass sei Gegner kapitulierte: 1,5 : 1,5.
Richard hatte inzwischen mit Läufer und Springer gegen Turm und drei Bauern keine Chance mehr und gab bald auf. Ernst  war auf beiden Flanken starkem Druck ausgesetzt, Günther fuchtelte mit seiner Dame herum und wollte den gegnerischen König belästigen, handelte sich dadurch aber einen Figurenverlust in seiner Hälfte ein und verlor, 1,5 : 3,5

Nach 3 Stunden Dieter  hat einen isolierten Freibauern, schwer zu sehen ob das ein Vor- oder Nachteil wird.Werner drückt stark auf die Königsstellung und siegt, 2,5 : 3,5. Vielleicht ist noch was zu machen!

Nach 4 Stunden hat Ernst die etwas schwächere Bauernstruktur und verliert. Dieter stark aussehender Angriff lässt seinen Gegner kalt, der seinerseits die Königsstellung attackiert, und zwar kein Matt erreicht, aber nach Abtausch der Figuren mit mehr und besser postierten Bauern rauskommt, deutlicher Endstand 2,5 : 5,5.

Richard



Eintracht 2 - Turbine 2                   4,5 : 3,5

Ende schlecht - Alles schlecht.

Nachdem Werner am Freitag in die Notaufnahme gebracht werden musste, war
der Plan, zu siebent nach Hellersdorf zu fahren und 7:1 zu gewinnen. Als
Werner Sonntag früh fast direkt aus dem Krankenhaus zu uns stieß, ließ
sich dieser Plan so natürlich nicht verwirklichen.

Nach 2 Stunden hatten Richard und Ernst remis gespielt, Günther ließ
sich auf eine scharfe Eröffnung ein, ohne sie zu kennen und wurde von
seinem Gegner förmlich eingetütet. Werner war im Vorteil, er hatte eine
Figur gegen zwei Bauern gewonnen, die anderen standen ausgeglichen.
Stand 1:2.

Nach 3 Stunden war Franks Partie remis ausgegangen, Dieter hatte nach
interessantem Austausch im Zentrum, das vorher vom Gegner beherrscht
wurde, Ausgleich mit je einem Turm erzielt, war jedoch in starker
Zeitnot und fand öfters nicht die besten Züge. Carsten ließ sich in
besserer Stellung einen Läufer abnehmen, hatte aber dafür zwei
Freibauern. Bernd stand unter dem Druck einer starken gegnerischen
Bauernreihe. Stand 1,5 : 2,5.

Nach 3 1/2 Stunden verlor Bernd unter Druck eine Qualität, sein König
stand fast hilf- und schutzlos gegen Dame und Türme. Eine kleine Falle
brachte ihm aber plötzlich einen Figurengewinn. Dieter verlor - da aber
alle drei offenen Partien auf Gewinn standen, schien ein Mannschaftssieg
greifbar. Stand 1,5 : 3,5.

Nach 4 Stunden hatten Werner und Bernd je einen schwer erkämpten Sieg
errungen, Carsten hatte seine Gewinnstellung aber verschenkt, und verloren.
Endstand 3,5:4,5.

Richard


6.Runde BMM
Turbine 2  -  Lichtenrade 2

Unsere durch drei Krankmeldungen und eine weitere Absage dezimierte Mannschaft konnte Heiko Natschke und Jens Fleischhut einsetzen, da der Gegner der Dritten kampflos absagte, vermutlich auch krankheitsbedingt.
Die leise Hoffnung, auch unser Gegner würde zahlenmäßig geschwächt erscheinen, zerstob schnell - er erschien vollständig, ohne auf Ersatzspieler zurückgreifen zu müssen.

Nach 1 Stunde verlor Jens gerade eine Figur ohne Kompensation, Richard geriet an seinem Brett unter Druck. Schon 40 Minuten vorher hatte Carsten sich ein Matt nach 8 Zügen eingehandelt, 0:1!

Nach 2 Stunden hatte Günther zwei Bauern verloren, Werner drohte eines isolierten Freibauers verlustig zu gehen, Frank stand einem starken gegnerischen Freibauern gegenüber. Bei Günther und Richard hatte sich nichts verbessert. Ernst hingegen machte mit seinem Freibauern Druck, und Heiko stand ganz gut mit Angriff auf den gegnerischen König. Immer noch 0:1.

Nach 3 Stunden hatte Jens für uns überraschend ein Remis erzielt, indem er einen Freibauern zu verwandeln drohte. Richard hatte inzwischen einen Bauern abgeben müssen, und die schlechtere Stellung. 0,5:1,5.  Werner verlor bald, kurz zuvor hatte Heiko gesiegt. 1,5:2,5. Ernsts Gegner versuchte mit Springer gegen Läufer eine Remisstellung hinzubekommen, das gleiche versuchte Günther. Dann siegte aber Ernst in schöner Manier, und Günther schaffte tatsächlich ein Remis. Zwischenzeitlich hatte aber Frank verloren, 3:4.

Nach 4 Stunden hatte zwar Richard mit nacktem König trotz Bauernnachteil ein Remis erkämpft, aber die Niederlage der Mannschaft war dadurch nicht zu verhindern, 3,5:4,5.

Nun wird es in den drei verbleibenden Runden schwer, von dem Abstiegsplatz wegzukommen, auf dem wir uns jetzt befinden.

7.BMM-Runde  Turbine 2  -  Rotation 2

Ohne uns viel Chancen auszurechnen, waren wir mit dem wieder aktiven Hartmut um 8:45 Uhr alle pünktlich zur Stelle und begannen in angenehmer und lockerer Atmosphäre um 9:00 mit dem Spiel.

Nach 1 Stunde hatte Werner schon einen Qualitätsvorteil und hätte mit einer Mattdrohung noch eine Figur gewinnen können - wenn der Gegner nicht vorher aufgegeben hätte. An allen anderen Brettern konnten solide Stellungen beobachtet werden, 1:0.

Nach 2 Stunden musste Günther einen gegnerischen Freibauern auf der d-Linie zulassen, Richard fühlte sich mit 2 Springern gegen das Läuferpaar unwohl, Bernds Gegner hatte seinen Springer besser postiert. Frank hatte noch keine Rochade gemacht, Hartmut bekam nach einem vorübergehenden Damenopfer zwei Mehrbauern, während Carstens Gegner einen Bauern auf der 7.Reihe zu stehen hatte und seine Dame auf der 8.Reihe unparierbar drohte, 1:1.

Nach 3 Stunden griff Richards Gegner die Rochadestellung an, Bernd war in einer ähnlichen Situation, sein Gegner hatte seine drei Schwerfiguren auf der f-Linie. Hartmut spielte nicht genau, büßte die Qualität ein und nahm ein Remisangebot an. Ernst zog ein schönes Bauernendspiel mit aktiverem König durch und gewann. Franks König wurde in der Mitte zum Spielball der  gegnerischen Figuren, und er kapitulierte, 2,5 : 2,5.

Nach 4 Stunden hatte Richard ein Remis geschafft. Bernd bot Remis an, sein Gegner lehnte ab, opferte einen Turm und setzte sich auch durch, 3:4.
Günther hatte sich eine Remisstellung erkämpft, sein Gegner bot aber keines an - und unterschätzte Günthers Möglichkeiten, der seine Wettkampfhärte beim vorwöchigen Seniorenturnier steigerte. Unverhofft musste der Gegner nach einem Fehler kapitulieren, Endstand 4:4.

Das unerwartet gute Resultat ist zwar erquickend für unseren Gemütszustand, verbessert aber unseren Tabellenstand vorerst nicht.


8.Runde SV Turbine 2 - Motor Wildau 1

Nach 1 Stunde stand Richard schon eingeengt, Bernd verlor gerade einen Bauern, Carsten hatte seinen Läufer wie einen Stachel in der gegnerischen Hälfte untergebracht, und Günther musste zwei Figuren gegen Turm und zwei Bauern in einer passiveren Stellung geben.

Nach 2 Stunden hatten Carsten und sein Gegner je einen Freibauern, nur war Carstens isoliert, und der gegnerische verbunden. Ernst stand völlig desolat mit ungeschütztem König und zwei Figuren weniger und gab bald auf. Richard verlor einen Bauern, sein Gegenschlag wurde zum Desaster und auch er kapitulierte, 0:2.

Nach 2 1/2 Stunden musste sich Hartmut eines Angriffs gegen den Damenflügel erwehren, bekam aber keine Probleme. Frank hatte eine Mehrfigur, leider Werners Gegner ebenfalls. Bernd und Carsten hatten Material- und Stellungsgleichheit erzielt. Günther war weiter starkem Druck ausgesetzt.

Nach 3 Stunden hatte Carsten ein Damenendspiel mit einem Minusbauern, müsste zum Remis reichen. Frank hatte Springer und Läufer gegen Springer bei gleicher Bauernanzahl, und konnte ruhig dem Gewinn entgegensehen. Hartmut hatte ebenfalls Bauerngleichheit, und wie sein Gegner zwei Läufer. Werners König war inzwischen zur Jagd freigegeben worden, bevor er erlegt war gab Werner auf, 0:3.

Nach 4 Stunden gab Franks Gegner auf, Carsten schaffte sein Remis, und Bernd bemerkte nach dem 39.Zug in schlechterer Stellung, dass das Blättchen seines Gegner fiel, 2,5 : 3,5.
Hartmut spielte nicht ganz exakt und kam mit einem Bauern in Nachteil, schaffte aber bald das Remis, während Günther den immer stürmischeren Angriffen erlag, Endstand 3:5.