1. Mannschaft: Aufstellung Termine 

Dieter Bertholdt
Michael Neumann   
Martin Viehweger
Matthias Förster
Wolfgang Kössler
Viehweger Bernd
Schulze Hartwig
Stefan Weigel
Lothar Tyb'l
2034
2016
1896
1862
1822
1790
1783
1772
1765
1. Runde
2. Runde
3. Runde
4. Runde
5. Runde
6. Runde
7. Runde
8. Runde
9. Runde
13.11.
27.11.
11.12.
08.01.
22.01.
12.02.
26.02.
12.03.
26.03.
h
a
a
h
a
h
a
h
a
SV Berolina Mitte 4
SG Weißensee 49
SV Empor Berlin 3
SG Lichtenberg
SC Kreuzberg 6
BSG 1827 Eckbauer 2
SV Mattnetz Berlin 2
SG Eckturm
SF Berlin 1903 6
Ausführliche Ergebnisliste der BMM Klasse 1.2 hier

Spielberichte:
1. Runde:


























2.Runde



























3. Runde












4. Runde



































5.Runde
























7. Runde



















8. Runde



























9. Runde
Nach dem krankheitsbedingten Ausfall am Brett 6 und den relativ schnellen remis an Brett 3 (ebenfalls erkältet) und vier stand es 1:2.

Brett 1 gewinnt souverän. Brett 8 kann leider auf Grund der geschlossenen Bauernkette seinen Materialvorteil nur zum remis abwickeln.
Brett 6 gewinnt eine zweischneidige Stellung, da er mit dem Matt etwas schneller war.
Brett 7 hat Turmlinie und Diagonale unter Kontrolle. Der Gewinnweg war sicherlich nicht so einfach zu sehen. Letztlich setzte sich die aktivere Stellung aber durch.
Brett 2 steht immer etwas besser, kann die Stellung aber nur remis realisieren. 5:3
Brett 8 stand aus der Eröffnung heraus unter Druck und verlor. Brett 6 verlor ebenfalls mit Schwarz. M. E. waren hier aber durchaus Remischancen vorhanden.
Ebenso war der Verlauf und das Ergebnis an Brett 1 – somit war der Zwischenstand 0:3.
Brett 3 und 4 konnten durch souveräne Siege auf 2:3 verkürzen. Hier wurde die nominell bessere Besetzung an den Brettern 3-6 ersichtlich.
Brett 7 schlief noch bei seinem Gambit und verlor noch einen weiteren Bauern. Danach ließ sich der Gegner etwas einlullen und durch Reklamation (schrieb immer auf Kosten der Zeit des Gegner die Züge mit) aus dem Konzept bringen.
Er übersah ein dreizügiges Matt – 3:3. Danach gestaltete sich das Turmendspiel am Brett 2 zum Remis.
Brett 6 blitzte (Restzeit 29s) dann seine bessere Stellung zur Zeitüberschreitung des Gegners. 4,5:3,5
Brett 1: Dieter entwickelte ein druckvolles Spiel und öffnete schön die Königsstellung des Gegners, der dem Druck nicht standhalten konnte.
Brett 2: Michael ist mit schwarz eigentlich gut aus der Eröffnung gekommen. Irgenwann war aber seine Königsstellung ausgebelt und die Partie weg.

Brett 3: Martin kam mit weiß nicht so recht in die Gänge und musste letzlich mit dem Remis leben.
Brett 4: Wie Brett eins eine souveräne Partie von Matthias. Figurenopfer in die Königsstellung (bei garantiertem Rückgewinn) und über den Druck auf die Königsstellung die Partie zum Gewinn verwertet.
Brett 5: Wolfgang hatte eine zweischneidige Partie auf dem Brett, Druck auf beiden Seiten, keiner ließ den Gewinn zu und beide schätzten den Ausgang mit remis ein.
Brett 6: Hartwig stand im Mittelspiel unter Druck. Konnte ins Endspiel mit zwei Türmen gegen die Dame abwickeln und noch das Remis realisieren.
Brett 7: Ich stand eigentlich immer etwas besser, aber die Realisierung zum Sieg ist ja bekanntlich nicht so einfach. Remis musste ich ablehnen, da einige Bretter unklar waren. Ich hatte Springerpaar gegen Läuferpaar bei einem Mehrbauern in geschlossener Stellung. Sicherlich zäh gewinnbar - aber sicher auf Zeit realisierbar. Drei Minuten vor Blättchenfall stellte der Gegner dann den Läufer ein.
Brett 8: Zweischneidige Partie von Lothar. Gegner rochiert lang. Lothar blieb mit seinem König in der Mitte und griff die Königsstellung des Gegners an. Zwischenzeitlich hätte ich Lothars Stellung bevorzugt, aber der Gegner konnte ordentlich Druck aufbauen. Am Ende steht ein ausgekämpftes Remis.
 
5:3 und der Staffelfavorit hat heute ordentlich aufs Dach bekommen - somit liegt neben der Anreise der Druck in der nächsten Runde nicht auf uns. Brett 6: Das war glaube ich, die bisher beste Partie von Hartwig - endete leider nur im remis. Er stand mit weiss optisch immer besser. Das Ende mit dem remis kann man sich ggf. nochmal anschauen....
Brett 7: Ich habe eine Figur gegen zwei Bauern ins Mittelspiel geopfert, da der gegnerische König noch nicht rochiert hatte. Im Nachhinein unkorrekt, da der Gegner durch einen schönen Turmzug sofort Druck bekommt. Bei der Druckerhöhung übersah der Gegner dann einen schönen Turmzug, bei dem er die Figur ersatzlos zurück geben musste - remis
Brett 8: Toll gekämpft von Lothar - Kopf hoch! Schwer umkämpfte Partie -alles probiert - leider im Endspiel überspielt. Ein wichtiger Mann für diese Mannschaft!
 

Trotz des Sieges mit 4,5 Punkten haben wir es leider trotz des Ersatzes zweier Stammpieler versäumt, hinsichtlich der Brettpunkte weiter dran zu bleiben. Das lag sicher daran, dass die beiden Punktbesten ihre Partien nicht verwerten konnten.Die nächste Runde gegen Eckbauer ist noch einmal extrem wichtig und ich hoffe, dass Wolfgang spielen kann, da das Wochenende für Lothar schwer machbar ist.
Brett 1: Michael hat sich mit einer sehr soliden Partie das remis verdient. Das gibt sicherlich Auftrieb für die ausstehenden Runden.
Brett 2: Martin hat die Zugwiederholung zum Remis in Kauf genommen.  Die andere Variante wäre sehr hektisch geworden und war schwierig zu berechnen.
Brett 3: Matthias stand riesig, überzog dann und ging mit einer Minusfigur ins Endspiel, das trotz allen Bemühungen verloren ging.
Brett 4: Hartwig stand mit Schwarz immer solide. Das remis geht in Ordnung.
Brett 5: Hier gilt das selbe wir bei Brett 3, außer das ich mit zwei Minusbauer (jeder Dame und Turm) ins Enspiel musste. Glücklicher Weise konnte ich aber das Remis halten.
Brett 6: Lothar hat alles versucht und mit Schwarz endlich den ersten vollen Punkt eingefahren (wobei der Gegner zum Ende kräftig half). Weiter so.
Brett 7: Markus stand immer besser, zwischenzeitlich überzog er auch und hatte einen Minusbauern. Im Endspiel stand er bei Marerialausgleich etwas besser, nahm aber das remis zum 4,5 für uns an.
Brett 8: Birk stand gut, verlor dann aber eine Qualität. Mittels dem Springerpaar und den Bauernvorstößen, hat er dann aber schön die schwarze Königsstellung aufgerieben und zum Sieg zusammengeschoben.
Leider gibt es aus dem Hause Spielgemeinschaft nur unser erfreuliches Ergebnis (5:3), bei dem die Konkurrenz gut mitgeholfen hat. Nach den überregionalen Ständen und den Konstellationen in den anderen drei Staffeln steigt auch der Staffelzweite aus unserer Gruppe auf. Platz eins dürfte nicht mehr erreichbar sein. Platz zwei ist aus eigener Kraft möglich. Hierbei ist die nächste Runde bei Mattnetz entscheidend. Ggf. reicht sogar ein Unentschieden - wobei ein Sieg natürlich sicherer ist. Anmerkung: Vielleicht lassen wir unsere kleine Mannschaftsschwäche, gute Stellungen nicht zu verwerten, in der 7. Runde einfach zu Hause. Vom Potenzial müssten wir einfach mehr Brettpunkte eingefahren haben.
 
Brett 1: Dieters Gegner übte Druck mit einem Freibauern aus, und konnte dies verwerten.
Brett 2: Michael stand sehr gut, hat dann etwas überzogen und einen Minusbauern. Nach guter Abwicklung fehlte dann leider ein Tempo zum vollen Punkt.
Brett 3: Sicheres Remis von Martin mit Schwarz nach relativ kurzer Zeit.
Brett 4: Wieder in der Spur - überzeugender Sieg, nachdem letzte Runde die gewonnene Partie vergeben wurde.
Brett 5: "Kampfschwein" Wolgang ist wieder zurück. Schlechte Zeit gut überbrückt - mit Schwarz ständig um Druck bemüht. Remisverdächtiges Endspiel einfach sauberer behandelt.Brett 6: Schöner Einstand von Bernd. Der Gegner wurde einfach (und relativ schnell) überspielt und die Königsstellung zerpflückt.
Brett 7: Zur Partie von Hartwig kann ich nicht so viel sagen. Nach und nach verschwanden immer mehr seiner Bauern vom Brett und mit Springerpaar gegen Läuferpaar war trotz aller Bemühnungen nichts mehr möglich.

Erfreuliches 5:3 auswärts bei Mattnetz II, und dass am Ende relativ sicher, aber wie erwartet schwer umkämpft. Momentan Platz zwei und bei der aktuellen Situation überregional und in den anderen Staffeln aufstiegsberechtigt für die Stadtliga. Platz zwei gilt es in Runde acht und neun bei den beiden Tabellenletzten zu verteidigen.
 
Brett 1: Dieter steht aus der Eröffnung heraus gut. Bekommt leider bei der Verteidigung des Mehrbauern die fortgeschrittene Zeit nicht in den Griff und verliert durch ZÜ.
Brett 2: Glückwunsch an Michael. Mehrbauern verwertet. Endlich hat die gute Partieanlage Früchte getragen - war ja auch gefordert.
Brett 3: Martin meinte selbstkritisch, dass er die Eröffnung mit den weißen Steinen nicht korrekt gespielt hat. Somit hatte der Gegner keinerlei Problem, Ausgleich und die Remisstellung zu erreichen.
Brett 4: Da ging es los mit den Talentebrettern. Der Gegner Matthias bringt ein berechtigtes Bauernopfer für Druck und entsprechende Stellung. Das nachgeschobene Figurenopfer (mit sicherlich feinen Ideen) war dann etwas zu viel des Guten und wurde von Matthias widerlegt.
Brett 5: Wolfgang steht immer gut. Wollte eigentlich per Kurzremis schnell zum Geburtstag (hoffentlich gab es noch genug Essen und Trinken). Das Endspiel sah leicht remisverdächtig aus, aber die Routine,der Mehrbauer und die besseren Ideen gaben den Ausschlag für den vollen Punkt.
Brett 6: Hartwig war mit den schwarzen Steinen und bei dem Siegeswillen des Gegners stets um Ausgleich bemüht und wurde mit dem halben Punkt belohnt.
Brett 7: Stefan hat sich zum Remis durchgewurschtelt. Am Ende kann ich die Partie zeitlich und stellungsmäßig vielleicht auf Gewinn spielen - war aber bei bereits 4,5 Punkten für die Mannschaft unwichtig. Der halbe Punkt bedeutete ja auch, zwei Jahre ungeschlagen in der BMM. Dafür in erster Linie der Dank an alle, die vor mir den Kopf hinhalten.
Soveränes 6:2 - am Ende ds alte Manko - der Sieg hätte noch höher ausfallen müssen.
 
Brett 1: Sehr sicherer und schneller Sieg von Dieter. Super.
Brett 2: Martin hatte Stellungsvorteile und eine Mehrfigur - allerdings hatte der Gegner durch Bauern Kompensation. Nach Abwicklung ins Doppelturmendspiel entschied sich Martin trotz Mehrfigur zum Remis.
Brett 3: Matthias hatte immer mit leichten Entwicklungsnachteilen zu kämpfen. Da ihm die gegebene Stellung auch nicht unbedingt behagte, willigte er ins Remis ein.
Brett 4: Wolfgang spielte mit den weißen Steinen gewohnt druckvoll und brachte die bessere Stellung sicher nach Hause.
Brett 5: Hartwig hatte mit schwarz schnell Ausgleich. Er verbesserte diese konsequent. Dem größeren Druck konnte der Gegner dann nicht mehr standhalten.
Brett 6: Mein Gegner hatte eine grausame Eröffnungsbehandlung und stand aus der Eröffnung heraus einfach schlecht. Selbstkritisch: Diese Stellung muss man wahrscheinlich schneller ausdrücken. Am Ende die Lücken in der gegnerischen Stellung mitt Mattangriff zur Mehrfigur abgewickelt.
Brett 7: Schade Lothar. Mit schwarz immer besserstehend und ein gewonnenes Doppelturmendspiel auf der Platte. Dann leider einen Turm eingestellt.
Brett 8: Der Gegner von Birk war stark mit Bauernzügen in der Eröffnung beschäftigt. Die bessere Entwicklung brachte schnell einen Mehrturm. Der Rest war dann Formsache.




Ich will es heute nicht so detailiert gestalten, sondern eher ein Fazit wiedergeben. Letztlich ein soveräner Auswärtssieg mit 7:1. Spätestens ab 12.00 Uhr war der Gegner so ziemlich weich geklopft. Bis auf drei unklare Partien. Leider unterliefen Micha in Zeitnot Schnitzer.
Ich denke, die erste Mannschaft hat ihr Saisonziel erreicht, und um den Staffelsieg mitgespielt. Gratulation an die SG Lichtenberg, die zwar punktgleich, aber mit acht Brettpunkten Vorsprung verdient die Staffel für sich entschieden hat.
Wenn überregional nicht noch Aussergewöhnliches passiert, wären wir als bester Staffelzweiter (acht Siege!!!) aufstiegsberechtigt.
Für Dieter und Lothar, die ihre Schachkarriere ausklingen lassen möchten, hatte ich eine kleine "Dankekarte" im Namen der Mannschft vorbereitet (Lothar hat sie liegen gelassen - klingt nach Comebach - grins). Toll, dass beide die Saison mit Siegen beendet haben.
 
P. S. Die fünfte Mannschft ist - trotz Sieg - leider nur Dritter geworden.  Ob der beste Staffeldritte hier zum Aufstieg berechtigt ist, wage ich zu bezweifeln, da die beiden anderen Staffeln jeweils einen Teilnehmer weniger hatten. M. E. wird in der 10-Staffel das Ergebnis gegen den Letzten gestrichen.
Ob der Aufstieg Sinn macht, gerade unter dem Aspekt, dass weitere Nachwuchsmitglieder (sechste Mannschaft?) integriert werden sollen, muss sektionsintern und in der Spielgemeinschaft abgesprochen werden.