1. Mannschaft: Aufstellung Termine 

Mannschafsleiter Sven Aßmus

Ausführliche Ergebnisliste der BMM Klasse 1.4 hier.

Spielberichte:
1. Runde:











































2. Runde:








































 3. Runde
































4. Runde




























5. Runde

























6. Runde






















7. Runde



























8. Runde



















9.Runde
Sensation!

Entgegen den Vorab-Unkenrufen(Michael, Dieter G.) über die gewöhnlich verlorene 1. Runde unserer Mannschaft konnten wir einen souveränen 5:3-Sieg verbuchen.
Unsere Mannschaft war zunächst schon 10 min vor Spielbeginn vollständig!
In den ersten 1,5 Stunden tat sich wenig. Michael konnte aber schon einen Mehrbauern verbuchen, auch bei hartwig sah es nach dem ungewöhnlichen Springerausflug über h4 nach f5 nicht schlecht aus.
Kurz vor 11 befragte mich Dieter G. wegen eines Remisangebotes, da es generell gut aussahwurde angenommen. Hartwig konnte keinen Vorteil materialisieren, daher auch hier Remis. Manfred hatte mit weiß ordentlich raum gewonnen und war mit dem Turm auf der 7.Reihe eingedrungen, daher kam das Remis hier überrachend für mich. Ich selbst hatte leider in der Eröffnung wegen Unachtsamkeit 2 Tempi verloren, kam dennoch mit Mehr(doppel)bauern heraus. Wegen der vielen Drohungen des gegners war ich denoch froh ebenfalls ein Remis beisteuern zu können.
Gegen halb 12 stand es also 2:2.
Nun hatte ich geügend Zeit die restlichen Partien zu verfolgen. Michael hatte seinen Mehrbauer gegen einen Doppelbauern des Gegners eingetauscht und ins Läuferendspiel abgewickelt. Dafür stand Botho mit Mehrbauern gut da, und spiele ruhig weiter. Wie er selbst später sagte, war ein Sieg eingeplant.
Lothar hatte einen Bauern weniger, dort sah es nicht gut aus.
Freude bereitete dea Zusehen an Brett 1. Hier war man nach hohem Bedenkzeitverbrauch noch in der eröffnung. Ich konnte gut beobachten wie Dieter zunächst eine Qualität gewann und dann weiter den Druck verstärkte. Gegen 13:00 gab der Gegner nach dem Verlust der 2.Qualität und weiteren Mattdrohungen auf. Eine sehr souveräne Vorführung von Dieter!
Auch Lothar konnte gechickt den Minusbauern zurückerobern und befand sich ebenfalls im Läuferendspiel. Leider hatte Botho zwischenzeitlich seine Stellung verschlechtert und verlor.
Nun trumpfte Lothar auf, lehnte Remis ab und konnte im Bauerendpiel eine Dame umwandeln. 4:3.
Auch Michael konnte ins Bauernendspiel überleiten und dieses gewinnen.

Insgesamt also ein erfolgreicher Start in diese Saison. So kann es gern weitergehen.


Unter die Räder gekommen

Natürlich war Narva favorisiert, aber das es so Dicke kommt, hatte ich nicht erwartet.
Botho hatte krankheitsbedingt abgesagt. Dafür unterstützte uns Günther. Dafür vielen Dank, es sah bei ihm auch gar nicht schlecht aus(siehe unten).
Diesmal konnte ich die Entwicklung bei Lothar am Nachbarbrett sehr gut verfolgen. Der Gegner konnte ihn mit mit einer Kombination regelrecht überrollen. Nach einem Generalabtausch blieb Lothar mit einem Minusbauern zurück, bot nach ca. 1 1/2 Stunden Remis an, was selbstverständlich abgelehnt wurde.
Auch Manfred war vom Remisanbietefieber angesteckt, nach der Ablehnung verlor es leider im direkt folgenden Zug(!). Er hatte bei seinem Doppelangriff auf Dame und Turm leider übersehen, daß sein Turm mit Schach geschlagen wuerden konnte.
Gegen 10:35 führte der Gegner 1:0. Dann gab es zwei Stunden keine Ergebnisse. Dieter hatte dann wohl 1-2 Bauern verloren(2:0), Wolfgang hatte es nach eigener Aussage recht schwer. Hartwig hatte einen Angriff am Königsflügel gestartet. Lothar hatte den Bauern zurückgewonnen, dabei leider eine Figur verloren, was ihn nicht hinderte weitehin alle 3 Züge Remis anzubieten.
Ich selbst hatte etwas übersehen, eine Qualität verloren, dafür aber schönen Angriff erhalten und einen Bauern kassiert. Günter hatte einen Bauern auf der 7.Reihe, dann leider die Qualität verloren und seinen König abklemmen lassen. Der Gegner kam eher zur Dame(3:0).
Wann Michael remisierte habe ich verpaßt. Wolfgang gab gegen Eins auf, d.h. Narva hatte schon gewonnen.
Hartwig konnte im Schwerfigurenendspiel Matt drohen und der Gegner hatte dem nichts entgegenzusetzen. Sehr schön(4,5:1,5). Gegen halb Zwei gab Lothar auf, nachdem der Gegner alle seine Remisangebote abgeleht hatte.
Auch ich hatte kurz nach der Zeitkontrolle meinem Gegner zumindest einmal Remis geboten. Nachdem ich mit 6 min auf der Uhr leider eine Figur einstellte, konnte ich aber um Zwei mit 2 sek auf der Uhr nur noch aufgeben.

1,5:6,5 verloren, das war deutlich.



Erfreulicher Sonntag

Von den DWZ waren wir favorisiert. Auch hatte Marienfelde die ersten beiden Runden jeweils 1:7 verloren. Daher war die Zielvorgabe ein Sieg.
Nun tat sich aber die ersten zwei Stunden nicht viel. Alle standen recht ordentlich. Ich hatte den Mehrbauern aus dem angenommenen Damengambit. Lothar hatte auch einen Bauern mehr. Und bei Manfred war der Raumvorteil nach e4,d4,c4,b4 deutlich.
Auch nach 3 Stunden nichts Neues. Lothar hatte seinen Mahrbauern wieder eingebüßt und bei Manfred sah es recht zweischneidig aus, Hartwig hatte den gegnerischen König ins Visier genommen.
Mein Gegner hatte sich mit der Rückeroberung des Gambitbauern Zeit gelassen. Nun konnte ich ihn verteidigen! Und ins Turmendspiel mit 3 verbundenen Freibauern einlenken. Da gab er auf.
Kurze Zeit spätwer konnten auch Manfred und Lothar Siege verbuchen. Gegen halb Eins stand es 3:0.
Michael und Dieter hatten je zwei Mehrbauern.
Nun einigte man sich an Brett 4 auf Remis. Hartwig hatte den Turm gegen zwei Springen, in der Analyse waren dann auch noch Siegchancen drin. wenig später hatte Michael sein Springerendspiel gewomnen, nachdem er zwischenzeitlich einen der Bauern eingestellt hatte.
Wolfgang wurde Matt gesetzt. Bei Botho und Wolfgang waren noch fast alle Figuren auf dem Brett, daher hatte ich hier keine Meinung zur Stellung.
Nun stand es aber gegen Eins 4,5:1,5.
Botho gewann die Qualität und wenig später die Partie. Bei Dieter dauwerte es am Längsten. Es war aber mit 3 bzw. 4 Mehrbauern keine Gefahr mehr. Einzig die 4 min Restbedenkzeit bei Dieter bereiteten den Zuschauern Kopfschmerzen.
Dann gab der Gegner aber doch auf.

6,5:1,5 = Umgekehrtes Ergebnis zum letzten Mal!

Vorweihnachtliche Stimmung

Leider hatte Botho eine Fahrradunfall, daher unterstützte uns Dieter G. zum 2. Mal in dieser Saison. Wegen des Ausfalls der Buslinie X10 kam ich leider eine vietel Stunde zu spät. Auch zwei Gegner fehlten noch. Einer kam noch, aber Dieter B. hatte um 9:30 den 1. kampflosen Punkt eingestrichen. Mein Gegner hatte die Bird-Eröffnung gewählt, so kam ich mal wieder zu From's Gambit. Hier setze ich dann immer mit Sf6 fort, ich konnte auch lange drohen und mein Gegner brauchte seinen Zeitvorsprung auf. Wegen der eigenen spannenden Partie hatte ich nicht viel Zeit mir die anderen Partien anzusehen. Ich dachte aber Manfred steht ganz gut, später war für den Gegner ein ersticktes Matt drin, welches Manfred auch promt übersah und verlor. Daher stand es kurz nach 12 1:1. Wenig später konnte aber Lothar triumphieren, und sich so selbst ein Geburtstagsgeschenk machen. Eine weitere halbe Stunde später verlor aber Dieter G.. Hartwig war in hochgradiger Zeitnot, konnte aber Matt drohen und remisieren. Daher stand es kurz vor 1 2,5:2,5. Auch ich kam in Zeitnot, mein Gegner aber auch. Nach dem Rückgewinn des Gambitbauern kam es zum Generalabtausch, und wir hatten ein kompliziertes Endspiel mit je 3 Leichtfiguren und 4 Bauern. Als die Zeitnot vorbei war, hatte ich einen Mehrbauer, mein Gegner allerdings das Läuferpaar. Inzwischen hatte aber Wolfgang gewonnen und Michael eine Mehrfigur. Wenig später bot mein Gegner Remis, danach gewann auch Michael. So können wir mit beruhigenden 6 MP in die Winterpause gehen.


Erwarteter Sieg

Ich hatte 1-2 MP als Ziel gegen Fredersdorf ausgegeben, insgeheim aber mit einem Sieg gerechnet.
Manfred hatte frühzeitig mit der Dame auf b7 genommen, war dem Damentausch ausgewichen und behielt den Mehrbauern.
Nach ca. anderthalb Stunden hatte Hartwig 2 Bauern mehr, ebenso Lothar, dessen Gegner zusätzlich noch zwei Doppelbauern hatte.
Das sah also nach 3 vollen Punkten aus, an den ersten drei Brettern sah ich ebenfalls Möglichkeiten. Aber gegen 11:28 gab es an Brett 1 Remis. Botho hatte Remis angeboten, was er Gegner ablehnte. Ich hatte leider viel Zeit verbraucht, welche mir nun fehlte, als die Stellung kompliziert wurde. Ich konnte aber trotz Mattdrohung des Geners einen Bauer gewinnen, wegen der Zeitnot bot ich Remis. Dies wurde leider auf Anweisung des generischen ML nicht akzeptiert.
Hartwig gewann und Lothar kam über ein Remis nicht hinaus. Ich konnte die Zeikontrolle überstehen, die Stellung blieb schwierig. Mit nur noch 3 min Bedenkzeit stellte ich dann die Dame ein. Im Minutentakt folgte der Verlust von Botho und jeweils ein Sieg von Michael und Manfred. 4:3
Wolfgang hatte auch schon 2 Bauern mehr und gewann noch eine Figur.
Mit 5:3 haben wir nun 8 MP. Abstiegssorgen haben wir keine mehr, wir liegen stabil auf Platz 2.


Unerwartet deutlich
Wieder einmal ein kampfloser Punkt für Dieter am 1.Brett. Ansonsten sah ich Manfred immer besser stehen und Material gut machen. Auch bei Wolfgang mit frühzeitigem Damentausch sah ich ein günstiges Endspiel.
Ich selbst hatte leider ambitionslos gezogen, war aber trotzdem mit Raumvorteil unterwegs, das Springeropfer des Gegners hatte ich gesehen, aber als vorteilhaft für mich eingeschätzt. Leider wurde es doch recht gefährlich. Daher riskierte ich nichts und remisierte mit Dauerschach. Manfred konnte seinen Gegner sogar noch matt setzen. Daher stand es kurz nach 12 2,5:0,5.
Hartwig hatte 2 Bauern verloren und versuchte es nun mit der Brechstange, das brachte nichts, mit 3 Minusbauern gab er auf. Auch Wolfgang war mit einem Mal im Nachteil und gab auf. Glücklicherweise konnte wenig später Michael gewinnen. Er war in hochgradiger Zeitnot gewesen, aber den Fehler machte der Gegner.
Bei Lothar sah es schon länger gut aus. Mit Mehrfigur gewann es auch noch Bauern im Endspiel, sein Gegner spielte aber bis zum Blättchenfall.
Daraufhin remisierte auch Botho.
Endstand 5:3.
Weiter Platz 2.

Mal verloren

Nachdem es die letzten Male sehr gut für uns lief, haben wir nun etwas den Biß verloren.
Wolfgang hatte abgesagt und die 2.Mannschft wollte uns nicht unterstützen. Daher blieb Brett 3 frei und es stand schon 0:1.
Lothar hatte es wohl recht schwer, wenn ich die Zwischengespräche am Brett 5 richtig verstanden habe, aber gegen 11 war's dann Remis. Auch Botho machte kurz darauf Remis(1:2).
Bei Hartwig hatte ich eine merkwürdige Eröffnungsphase gesehen und er hatte dann auch einen Bauern mehr. Leider hatte ich die Figuren nicht gezählt, da hatte er eine weniger!
Hartwig gab dann gegen halb 12 auf.
Ich selbst hatte mit Schwarz bei ungleichen Rochaden verteidigt, war etwas unter Druck, meine Dame stand etwas abseits.
Daher war ich mit Remis zufrieden und auf Zugwiederholung aus, als ich auch einen güstigen Damenzug mit Gewinnplan übersah.
Aber vom Spielverlauf war das remis gerechtfertigt. Auch Dieter und Michael remisierten kurz nach 12(1,5:4.5).
Mannfred hatte schon lange einen Minusbauern, aber auch Schwerfigurenangriff auf der Randlinie am Königsflügel, nach 12 dann aber auch wenig Zeit.
Er verwickelte noch etwas, gab dann aber auf, nachdem er noch einige Figuren geopfert hatte.
Wir waren so schon recht früh gegen halb 1 fertig, hatten aber 2,5:5,5 verloren.


Großer Mist

Wolfgang hatte abgesagt und die zweite Mannschaft wollte uns wieder nicht unterstützen.
Daher stand es schon mal 0:1. Dann lief es weiterhin nicht gut. Nach ca. 2 Stunden gab Botho auf.
Ich selbst hatte zwei Stunden gebraucht um einen Bauern zu erobern, der einzügige Figurenverlust ging dann schneller.
Auch Manfred gab auf. Da stand es schon 0:4. Die Aufholjagd began.
Hartwig konnte einen Anschlußtreffer erzielen., dafür hatte Lothar schon länger mit Materialnachteil gekämpft und gab auf.
Wenig später konnten Michael und Dieter noch volle Punkte verbuchen. Ergebnis 3:5.
Auch Narva patzte, so wäre bei einem Sieg in einer der beiden letzten Runden sogar noch der Kampf um den Gruppensieg beim nächsten Mal drin gewesen.
So spielen wir um Platz 3, bei 8:0 gegen Hermsdorf wären wir sogar Zweiter. Platz 5 ist sicher.

Mehrbauern

Ausgangslage: mit einem 8:0 gegen Hermsdorf war Platz 2 erreichbar. Hermsdorf spielte aber selbst noch um den Aufstieg.
Zumindest waren wir vollständig in Stammaufstellung angetreten.
Es entwickelte sich ganz gut. ich selbst hatte gleich von anfang an eine haarige Partie im Caro-Cann.
Ich hatte zwar drei Bauern mehr, aber der Gegner griff ordentlich an. So konnte ich nur nebenbei registrieren, daß Hartwig, Lothar und Botho wohl je einen Mehrbauern hatten.
Nach 1 Stunde remisierte Michael, dann ging es nur noch um Platz 3. Ich konnte den Angriff abwehren indem ich die drei Bauern zurückgab, konnte beim Übergang ins Endspiel aber wieder einen gewinnen.
Bei Hartwig hatte ich mich verguckt, der Gegner hatte frühzeitig auch eine Figur geopfert. Das sah sehr gefährlich aus, allerdings hatte Hartwigs gegner mächtig viel Zeit verbraucht.
Mein Gegner lehnte Remis ab, stellte sich aber passiv, da er dem Damentausch entgehen wollte. so kam ich zum Mattangriff! Da mußte er aufgeben!
Wolfgang spiele nun remis. Also 2:1.
Überraschend gewan Botho, da ich mich auf die spannende Partie bei Hartwig konzentrierte.
Dort war Hartwigs Wanderkönig in Richtung generischem lager unterwegs, zwischenzeitlich hatte Hartwig sogar drei Figuren mehr. Mit eigenem Mattangriff konnte er den Damentausch erzwingen.
Mit einem Freibauern drohend und eine Figur im Vorteil konnte Hartwig den Glückwunsch des Gegners entgegennehmen. 4:1.
Lothar hatte seinen Mehrbauern eingebüßt, dafür hatte der Gegner nun einen, verlor diesen aber auch, Turmendspiel und remis.
Bei Dieter hatte ich auch einen Mehrbauern gesehen, aber auch hier wurde es Remis.
Wolfgang hatte ich schon abgeschrieben, der Gegner war mit zwei Türmen auf der 2.Reihe eingedrungen, hatte dann abe rnur einen Bauern gewonnen, immerhin eine Freibauer.
Umso erstaunter und erfreuter war ich, als es auch hier remis ausging.
Eine überaus erfolgreiche letzte Runde und Platz 3!