1. Mannschaft: Aufstellung Termine 

Mannschafsleiter Sven Aßmus

Dieter Bertholdt
Michael Neumann
Hartwig Schulze
Wolfgang Kössler
Lothar Tyb'l
Botho Wiele
Sven Aßmus
Manfred Schönemann

1998
1972
1817
1785
1784
1692
1701
1671

1. Runde
2. Runde
3. Runde
4. Runde
5. Runde
6. Runde
7. Runde
8. Runde
9. Runde

20.10.2013
03.11.2013
17.11.2013
08.12.2013
12.01.2014
26.01.2014
16.02.2014
09.03.2014
30.03.2014
H
A
A
H
A
H
A
H
A
SV Rot-Weiß Neuenhagen
SF Siemensstadt
VfB Hermsdorf 2
SC Eintracht Berlin
SG Lasker Steglitz-Wilmersdorf 2
SC Schwarz-Weiß Lichtenrade
TSV Marienfelde 1890
SC Rochade 2
SK König Tegel 1949 4

Ausführliche Ergebnisliste der BMM Klasse 1.3 hier.


Kurz und schmerzvoll

(Turb. 1 – RW Neuenhagen 3:5)

Erste Runde der neuen Saison. Mannschaft vollständig. Fast alle pünktlich. Was will man mehr als ML
Eventuell gewinnen. Dann muß man selbst etwas tun. Leider war ich mit schlechtem Beispiel vorangegangen und hatte nach ca. zweieinhalb Stunden Remis. Auch Manfred remisierte kurz darauf. Dann hatte ich kurz den Raum verlassen. Als ich wiederkam Hatten Botho(er hatte einen sehr schlechten Tag erwischt und hatte schon in der Eröffnung schlecht gestanden) und Hartwig verloren, sowie Michael gewonnen. Den Verlusten von Wolfgang(er hatte vorher mit zwei Mehrbauern schon besser gestanden) und Dieter im Bauernendspiel konnte ich dann noch beiwohnen. Lothars Sieg stand dann kurz nach der Zeitkontrolle fest, änderte aber nichts mehr am Gesamtergebnis. Positiv war immerhin, daß wir schon kurz nach 1 fertig waren.
Mit 4 Niederlagen kann man keine Mannschaftspunkte erzielen. Das wird ja nun nicht so oft vorkommen, das ist in jedem Fall steigerungsfähig.


Zeitnot

(Siemensstadt 1– Turb. 1 2:6)

Zweite Runde: Mannschaft vollständig, wieder fast alle pünktlich.
Ich ging wieder mit schlechtem Beispiel voran und hatte gegen Viertel vor 11 Remis. Allerdings schon mit 24 Zügen, wie ich dann sah, hatten alle anderen erst um die 16. Wir waren schon im Turmendspiel angekommen. Auch Botho remisierte. Wenig später hatte Michael gewonnen. Sein Gegner zog, so daß ein Grundreihenmatt möglich wurde. Dieter machte Remis. Beide sagten später, daß sie jeweils das falsche Ergebnis hätten. Also: gegen 11 2,5:1,5.
Bei Manfred sah es mit Mehrbauer gut aus, Lothar hatte einen Bauern für Angriff gegeben. Der zweite Bauer war dann wohl nicht mehr beabsichtigt. Wolfgang hatte aus der Eröffnung auch einen Bauern mehr. Ansonsten hatten Wolfgang und Hartwig noch volle Bretter.
Manfred konnte iene figur gewinnen, aber der Gegner übersah die Mattdrohung: 3,5:1,5.
Spannend war's dann bei Lothar: er rettete sich ins Dauerschach: 4:2.
Hartwigs Gegner war der Schiedsrichter, dieser bemerkte seine Zeitüberschreitung  nicht. Auch Hartig reklamierte nicht. Erst nach meinem Hinweis wurde rekonstruiert. In der Zwischenzeit verlor auch Wolfgangs Gegner nach Zeit. Sehr kurios. Aber: 6:2!
So kann es weitergehen. Wenn keiner verliert und einige gewinnen, klappt es mit dem Mannschaftssieg!

„Abge-lose-t“

(Hermsdorf 2– Turb. 1 5,5:2,5)

Das hatte ich mir so schön vorgestellt! Hermsdorf hatte schon zweimal verloren(u.a. Auch gegen Siemensstadt). Auch die Einzelergebnisse der einzelnen Spieler waren nicht furchterregend. Daher hatte ich gehofft, daß wir hier weitere Mannschaftspunkte abholen könnten.
Weit gefehlt! Hermsdorf stellte stärker auf(u.a. Kamen diesmal die ersten zwei Bretter zum Einsatz).
Ich selbst konnte in den ersten Stunden mit Weiß meinen Vorteil nach und nach ausbauen. Hartwig hatte schon kurz nach Beginn Bedenken, da er mit dem Spiel des Gegners nicht klar kam. Lothar verlor einen Bauer und bot Remis, was abgelehnt wurde. Zwischen 11 und 12 fiel die Entscheidung:
Manfred gab auf, Botho remis und Michael wurde regelrecht überfahren. Ich selbst hatte zwei Bauern mehr ließ mir dann die Dame wegfangen, dann wurde es schwer. Dieter gewann, Hartwig gab auf und Lothar schaffte noch sein Remis, also 4:2. Da bot mein Gegner Remis, was ich annahm.
Wolfgang verlor dann nach Ausschöpfung fast der gesamten Spielzeit im Turmendspiel. So mußten wir mit einem sehr hohen Verlust von dannen ziehen.



Vorweihnachtliche Stimmung

(Turb. 1 – Eintracht 1 4,5:3,5)

9:00 Start, alle bis auf Hartwig da, er kam dann aber gleich nach meiner Ansprache.
Die ersten anderthalb Stunden ging es gemächlich los. Hartwig hatte schon eine Qualität „geopfert“, bei Manfred und Lothar sah es merkwürdig aus, ich selbst hatte mit schwarz auch unter Mithilfe des Gegners ordentlich abgetauscht, bei allen anderen noch unübersichtliches Brett.
10:45 Wieder frühzeitiges Remis bei mir, Gegner mit leicht besserer DWZ und er hatte im Endspiel das Läuferpaar mit einem isolierten Bauern gegen je zwei Doppelbauern bei mir. Wolfgang schien mir schon leicht besser zu stehen, da er mit seiner Dame die gegnerische Rochade langfristig verhindern konnte.[0,5:0,5]
11:15 Remis bei Lothar, Bothos Gegner versuchte mittels Opfer einen Königsangriff.[1:1]
11:45 Remis bei Michael, er bedauerte nicht mehr erreicht zu haben, aber Manfred hatte wegen einer gegnerischen Unaufmerksamkeit einen Springer gewonnen, Botho konnte das Mehrmaterial verteidigen und dem Druck unter Rückgabe einer Qualität standhalten.[1,5:1,5]
12:00 Wolfgang gewann mit einer Springergabel und Schach die Dame. [2,5:1,5]
12:15 Hartwig gab den ungleich Kampf auf. [2,5:2,5] (Hartwig hat sich damit in dieser Saison als der Schwachpunkt der mannschaft erwiesen.)
12:30 Bothos remisierte in besserer Stellung, um nicht aus konditionellen Gründen noch zu verlieren. Das war OK, da wir an den beiden anderen Brettern besser standen. [3:3]
12:45 Manfred hatte seine Zeitprobleme überstanden und die Damen abgetauscht, nun war die Sache klar mit Mehrspringer bei je einem Turm und Bauern. [4:3]
Dieter hatte einen Bauern mehr im Turmendspiel, verkomplizierte aber, ließ Gegenchancen zu. Konnte aber in K+T+B gegen K+T abwickeln. Hier einigte man sich auf Remis. Er war unzufrieden, da war mehr drin. Für das vorweihnachtliche Mannschaftsergebnis war es aber ausreichend! Also: 4,5:3,5


Glanzloser Sieg


Turbine I (Ø1793) – BSG 1827 Eckbauer II (Ø1859) 4,5 : 3,5


Hartwig fehlte ein weiteres Mal. Wegen der spielfreien 3. Mannschaft war es aber wieder möglich vollständig anzutreten, da uns nochmals Dieter G. unterstützte. Dafür vielen Dank.

Alle waren pünktlich vor Ort.

Michael konnte seinen zweiten kampflosen Punkt einfahren: 1:0.

10:00 Uhr: Lothar hatte wieder einen guten tag erwischt und seinen Gegner kurz und schmerzlos abgefertigt: 2:0.

Ich selbst versuchte es schon frühzeitig mit taktischen Verwicklungen. Das sah alles recht kompliziert aus, letztendlich brachte es aber nichts ein, außer sehr schnellem Figurenabtausch.

Als nur noch Schwerfiguren und Bauern auf dem Brett waren schlug ich remis vor, was angenommen wurde. 2,5:0,5(11:40 Uhr).

Auf nachfrage aus der zweiten Mannschaft gab ich an, dass ich mit Dieter B.s sieg und einem remis von Botho rechne und aus den anderen 3 Partien müsste doch noch ein halber Punkt herausspringen. So kam es auch.

12:00 Uhr: Dieter B. konnte einen schönen Mattangriff vortragen: 3,5:0,5.

12:20 Uhr: Botho hatte schon rechtzeitig ein Remis angeboten, welches aber abgelehnt wurde. Nun hatten sich aber wohl die Gewinnpläne erschöpft. Also doch 4:1.

Leider sah es nun bei Wolfgang gar nicht mehr gut aus. Manfred hatte sehr viel Zeit verbraucht. Nur bei Dieter G. war ein leichter positioneller Vorteil zu erkennen.

Wolfgang gab den aussichtslosen Kampf auf, er hatte sich zu sehr einschnüren lassen: 4:2.

Dieter bot remis an welches zunächst abgelehnt wurde. Manfred kam in Zeitnot und hatte zwischenzeitlich auch schon einen Turm weniger.

Bei Manfred musste nach dem Blättchenfall die Stellung rekonstruiert werden. Dieter G.s Gegner schlug nun seinerseits remis vor. Dieter überlegte, und ließ sich ob seines Einsatzes für die Mannschaft feiern. Seine Stellung erschien wegen eines Freibauerns aussichtsreicher, aber wohl noch lang nicht gewonnen.[4,5:2,5]

Manfred hatte nun ein Leichfigurenendspiel mit 2 Minusbauern und ließ sich die Gewinnführung noch vorführen: 4,5:3,5.


Fazit:.

Kein glorreicher Sieg, aber die 2 Mannschaftspunkte waren wichtig für den Kampf gegen den Abstieg.

Wolfgang hat mit 0 aus 4 einen sehr schlechte Saison. Der Tausch von Wolfgang und Hartwig an den Brettern 3 und 4 hat sich somit als Fehler erwiesen.

Leider konnten wir bisher noch an keinem Spieltag mit der vollständigen Stammaufstellung antreten. Auch in den nächsten 2 Runden sieht es diesbezüglich schlecht aus. Das ist in der Vorbereitung der nächsten Saison zu analysieren und zu berücksichtigen.


Sven


Knapp vorbei

( Turbine 1 – SC Schwarz-weiß Lichtenrade 1 3,5:4,5)

Leider mußte Botho krankheitsbedingt kurzfristig absagen und auch Dieter Graul konnte uns wegen einer Erkrankung nicht unterstützen. Zwar mußte die 3.Mannschaft ungeplant nicht antreten, trotzdem war es der 2.Mannschaft nicht möglich uns zu unterstützen.
Daher starteten wir mit einem Rückstand von 0:1 in die Runde.
Dann tat sich bis nach 12:00 nichts(ergebnismäßig). Hartwig hatte eine Figur verloren und konnte dafür nur 2 Bauern ergattern. Allerdings verbundene Freibauern. Leider konnte er diese nicht verteidigen. So stand es schon 0:2.
Mein Gegner konnte ein Qualitätsopfer anbringen. Zwischenzeitlich dachte ich, ich könne auf Sieg spielen, aber wie auch die spätere Analyse ergab, war wegen diverser Mattdrohungen nicht mehr als ein Remis drin(0,5:2,5).
Während der Analyse hatten Dieter ein Remis erzielt und Michael gewonnen(2:3).
Lothar hatte den Gegner anfangs gut beschäftigt(zwischenzeitlich nur 8 min verbraucht, der Gegner fast eine Stunde!), dann aber ein Endspiel mit Springer gegen Läufer und 2 Bauern. Dies konnte er geschickt remis halten. Wolfgang hatte einige Bauern plus und gewann dann auch(3,5:3,5).
Manfreds Stellung hatte im Mittelspiel recht erfolgversprechend ausgesehen, allerdings hatte der Gegner in der Spitze eine volle Stunde Zeitvorsprung. Das rächte sich am Ende der Partie und Manfred verlor nach Zeit, allerdings nun schon in in schlechterer Stellung. Trotzdem eine gute Leistung von Manfred.
Der Kampf ging gegen 13:40 mit 3,5:4,5 knapp verloren.

Weiterer unerwarteter Erfolg

(TSV Marienfelde 1 – Turbine 1 3,5:4,5)


Nachdem diesmal gleich drei Stammspieler ausgefallen waren, hatte wir uns nicht all zuviel ausgerechnet. Aber Dieter Graul kam uns (auch gehandikapt) unterstützen.
Also zwei kampflose Partien, 0:2.
Es so zunächst an allen Brettern recht gut aus. Gegen 11:00 klingelte es bei Dieters Gegner, Partieverlust, aber Dieter stand auch schon besser. Dafür sah es bei Michael nicht so gut aus und auch Hartwig verpasste die beste Abwicklung und verlor eine Figur. Wenig später hatte es aber trotzdem ein remis geschafft! Auch Manfreds Gegner gab auf, dort hatte ich den Partieverlauf gar nicht richtig mitbekommen. Also nun 2,5:2,5, Ausgleich!
Ich selbst konnte nach und nach Bauern gewinnen (am Ende 4) und der Gegner verlor auch viel Zeit. Lothar bot Remis, was der Gegner ablehnte. Michael hatte sich inzwischen befreit und einen Mehrbauern im Endspiel.
Leider verlor nun Lothar. Dafür konnte ich nach ZÜ gewinnen(aber auch die 4 verbundenen Freibauern sollte gewonnen haben).3,5:3,5.
Die letzte Partie war noch recht spannend, Michael gewann noch einen Bauern und der Gegner übersah eine Springergabel. Endstand 3,5:4,5.
8 Mannschaftspunkte. Platz 5!
Wir haben nun gegen alle 4 vor uns liegende Mannschaften gewonnen und nur gegen hinter uns liegende verloren. Was soll man dazu sagen?

Sven


Nicht mit Ruhm bekleckert, aber gewonnen


(Turbine 1 – SC Rochade 2 5,5:2,5)



Mit 8 MP war vor der Runde ein Abstieg nur noch theoretisch möglich. Unser Gegner hatte aber noch Chancen auf den 8.Platz, mußte dazu aber gewinnen.

Hartwig war fast pünktlich, sein Gegner kam nicht, daher 1:0.

Nach 2 Stunden hatte Michael seinen Gegner schon in der Eröffnung überspielt und Botho mit Schwarz ein Turmendspiel mit Remis, also 2,5:0,5.

Auch an Manfreds Brett war Remis geboten, Lothar hatte einen und Dieter 2 Bauern mehr. Dafür hatte ich schon mal 2 Punkte vermerkt. Ich selbst hatte zunächst druckvoll begonnen, dann leider abgetauscht. So erschien mir ebenfalls ein Remisangebot sinnvoll.

Es ging aber an allen Brettern weiter. Lothar hatte ein Bauernendspiel, welches die Kibitze als gewonnen sahen, nachdem Damen auf dem Brett waren, gelang Lothar leider nicht das entscheidende Schach. Remis, 3:1.

Alle anderen Partien gingen über die Zeitkontrolle. Nachdem aber Dieter gewonnen hatte und Manfred im Springerendspiel ins Remis einwilligen mußte(4,5:1,5), waren dann bald auch bei Wolfgang und mir die Remis klargemacht.

Abgehakt


(SK König Tegel 1949 4 – Turbine 1 2:6)



Dieter und Lothar fehlten krankheitsbedingt. Die 2.Mannschaft spielte gegen den Abstieg(und trat selbst nur mit 7 Spielern an). Daher war uns keine Verstärkung vergönnt.

Es ging bei uns um die Platze 2-6 im Abschlußtableau. Unsere taktischen Aufstellungsmöglichkeiten beschränkten sich darauf, zu wählen welche Bretter wir freilassen. Wir hätten das 1. und 5. freilassen können, dies hätte uns sicher die besten Chancen gemäß der DWZ eröffnet. Aber mit der Aufstellung bei freien Brettern an 4 und 8, konnten wir alle Weißpartien antreten. Damit hatten alle Spieler eine ausgeglichene Farbverteilung am Saisonende.

So starteten wir pünktlich(trotz Sommerzeit und Behinderungen im Nahverkehr) mit 0:2. es plätscherte dann so vor sich hin. Ich konnte mit Schwarz den Anzugsvorteil ausgleichen und war guter Dinge. Ich habe gar nicht bemerkt wann Michael an Brett 1 gegen einen starken Elo-Gegner das remis erzielte. Um 10:30 stand es jedenfalls 0,5:2,5.

Danach remisierten kurz hintereinander Botho und Manfred, d.h. 3 remis jeweils mit Weiß. Soviel zu unserer Weißstrategie.

Bei mir klappte ein Bauerngewinnmanöver nicht so wie erhofft, danach war nicht mehr viel los und so ließ ich mich von der Remisbieterei anstecken. Gegen 11:00 stand es so 2:4.

Wolfgangs Stellung mit isoliertem Randdoppelbauern fand ich nicht so gut, bei Hartwig war es etwas verwickelter, hier war aber schon die Zeitkontrolle vorbei und der Gegner hatte ca. eine Stunde weniger verbraucht. Bei Wolfgang war noch 20 min Zeit bis zur Kontrolle. So machte ich einen kurzen Spaziergang zum Tegler See.

Als ich zurück kam hatte Wolfgang schon aufgegeben, und weinte er hätte schlecht gespielt. Mir blieb noch einige Züge bei Hartwig zu beobachten bevor auch er aufgab. Das Endergebis stand kurz nach 12:00 fest.


Am Ende der Saison konnten wir nunmehr den 5.Platz in der Staffel belegen.


Sven