Berliner Mannschaftsmeisterschaft 2015/2016

1. Runde 2. Runde 3. Runde 4. Runde 5. Runde 6. Runde 7. Runde 8. Runde 9. Runde
08.11.15 22.11.15 06.12.15 10.01.16 24.01.16 14.02.16 06.03.16 20.03.16 22.03.16

1. Mannschaft: Mannschaftsleiter Sven Aßmus (Tel. 0173/215 00 48)

9. Runde        17.04. 16

Was soll's?
Vor der letzten Runde war alles zwischen Platz 3 und 7 noch möglich.
Wolfgang hatte frühzeitig abgesagt, die 2. wollte gegen den Tabellenführer nochmals stärkstmöglich antreten.
Daher blieb das 3.Brett frei.
Manfred hatte sich zunächst vernavigiert, traf dann aber zeitgleich mit Hartwig ein.
Nach 20 min(bei einem Rundgang) konnte ich feststellen, daß Lothar und sein Gegner schon 20 Züge absolviert hatten, leider hatte Lothar schon eine Minusfigur!
Folgerichtig stand es dann wenig später 2:0 für Hermsdorf. Nun waren wohl alle Messen gesungen!
Dieter hatte einen Bauern weniger und Michael dafür einen mehr.
Manfred hatte schon Remis angeboten, der Gegner abgelehnt, wegen konkreter Drohungen gegen Manfreds König mit Dame und zwei Türmen. Manfred hatte aber einen Mehrbauern, zwar ein Doppelbauer, aber immerhin.
Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte Manfred einzügig Mat drohen, dies übersah der Gegner, der statt abzuwehren seinerseits einzügig Matt drohte und damit verlor.
Dieter hatte den Bauern zurückgewonnen und in ein Endspiel mit je 3 Leichtfiguren übergeleitet.
Ich selbst hatte ungeplant einen Bauern gewonnen, den ich nun umständlich verteidigte.
Eine viertel Stunde vor der Zeitkontrolle entschieden sich 3 Partien: ich selbst hatte schön abgetauscht, verlor nun aber den Mehrbauern(dann Turmendspiel) oder mußte mich mit Zugwiederholung abfinden. Remis.
Dieter hatte nun die Möglichkeit eine Figur zu gewinnen bzw. gegen einen Bauern zu tauschen. Der Gegner gab auf.
Bei Michael hatten sich schon 2 Mehrbauern angesammelt, nun gelang es aber auch mitten auf dem Feld mattzusetzen. Führung!(2,5:3,5)
Bei Botho sah es nicht gut aus, Minusbauer im Doppelturmendspiel. Bei Hartwig waren je vier Bauern auf einem Flügel verblieben, sein Gegner schaffte nur knapp die Zeitkontrolle. Das sah nach 4:4 aus.
Zwischenzeitlich ging es bei Botho hin und her, beide fanden jeweils nicht die besten Fortsetzungen. Daher schien auch ein Sieg noch möglich.#
Letztendlich war es die Kondition. Botho gab auf. Hartwig wollte Turm gegen Figur und Bauern tauschen, das klappte nicht, er hatte dann einen Bauern gegen die Figur und verlor.
4,5:3,5 verloren, Saisonendstand: Platz 6.


8. Runde   20.03.16

Besser als erwartet
Alle waren da! Das ist bei uns ja schon mal gut.
Nach 2 Stunden hatte Michael remisiert und Botho leider verloren.
Bei Lothar ging es wieder hoch her, daher war das Remis nach zweieinhalb Stunden eher erstaunlich.
Selbst hatte ich schon Remis angeboten, dann aber blöderweise eine Qualität verloren, blieb aber im Folgenden nicht ganz chancenlos.
Es war aber schwierig, daher konnte ich den anderen Stellungen nicht recht folgen.
Kurz vor der Zeitkontrolle konnten Dieter gewinnen und Hartwig remisiern, sd es wieder gleich stand.
In der Nachspielzeit gewannen dann erst Wolfgang, dann Manfred. Sieg! Dies entlastete mich von Verantwortung, half aber nicht in der konkreten Stellung.
Ich verlor dann bei Ausnutzung fast der gesamten Zeit. Diesmal wurde es spät, aber 4,5:3,5.

 7. Runde   06.03.16                 Der Untergang

Botho hatte aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Er hätte einen DWZ-starken Gegner gehabt, der auch schon 75% in dieser Saison hatte.
Daher war ein Ersatz wenig sinnvoll (im Nachhinein betrachtet, hat die 2. knapp gewonnen, daher war es gut, sie nicht zu schwächen!).
Es stand also schon mal 1:0 gegen uns.
Gegen 10:15 bot Manfred remis an, welches gegen 10:30 akzeptiert wurde. Manfred hatte einen DWZ-stärkeren Gegner und Schwarz, also OK.
Auch ich wäre nun, nachdem ich frühzeitig ins Endspiel abbog, mit Remis zufrieden gewesen, mein Gegner erhielt vom ML aber die Order weiterzuspielen.
Bei den anderen konnte ich noch nichts erkennen, außer Dieter schien mir aktiver zu stehen.
Dann sah ich bei Lothar gerade zu, wie er die Dame gegen Turm verlor. Um 11:10 stellte er den aussichtslosen Kampf ein. Also 2,5:0,5 gegen uns.
Nun hatte mein Gegner mich ganz schön in die Devensive gedrängt, bog dann aber falsch ab (mit dem König im Bauernendspiel). Mein Entfernter Freibauer war schneller!
Das war gegen 11:50. Dieter hatte zwischenzeitlich aufgegeben, das hatte ich nun nicht mitbekommen. Sein Gegner meinte aber, mit einem Minusbauern hätte man noch nicht sofort aufgeben müssen.
Als ich von der Analyse zurückkam, hatte Hartwig remisiert. Er hatte schon vorher ein Turmendspiel erreicht. Also stand es um 12:30 4:2 gegen uns, d.h. Wolfgang und Michael mußten gewinnen.
Beide waren in Zeitnot, bei Michael auch der Gegner. Es sah aber bei Wolfgang kritischer aus, nachdem er die Zeitnot überstanden hatte, konnte er einen Bauern gewinnen, der Gegner packte noch einen Springer hinzu!
Das sah alles sehr gur aus, der Mannschaftspunkt schien sicher. Michael hatte nicht mehr so genau hingesehen, er hatte intern noch einige Sekunden auf der Uhr. Die reale Uhr zeigte aber weniger an, und es fehten noch zwei Züge, auch der Gegner hatte nur noch Sekunden.
Schade, Michael konnt nun (nach der schon gewonnenen Qualität) noch eine Figur gewinnen.
Wolfgangs Gegner gab kurze Zeit später auf. 5:3 gegen uns. Nicht so schlimm gegen den starken Gegner bei Unterzahl, aber es war konkret mehr drin gewesen!


1.Runde
dramatischer Kampf

Dieter und Mannfred hatten nach einer Stunde schon je eine Qualität gewonnen. Dieter war schon im Endspiel.
Bei Richard und Botho gab's Kurzremisen. Bald danach gab Dieters Gegner auf und es stand 2:1.
Michaels Gegner beherrschte mit seinem Bauern auf d4 das Zentrum, Michael war zum Rückzug seiner Figuren gezwungen, besetzte aber die freie a-Linie.
Ich hatte mich nach schwieriger Verteidigung mit Schwarz befreit und ebenfalls ein Remis erreicht.
Lothar hatte bei Materialgleichheit zwei isolierte Bauern, sein Gegner nur einen mit Bauernmehrheit am Damenflügel.
Manfred zog sich nun zu stark in die Defensive zurück.
Wolfgang stand unter starkem Druck, verteidigte sich aber ausdauernd.
Lothar startete nun einen entlastenden Angriff mit seinen Bauern auf dem Königsflügel.
Michaels Remisangebot bei etwas schlechterer Stellung wurde angenommen. 3:2
Manfred hatte wieder etwas mehr Luft, er hatte sich aus starker Zeitnot und aus dem Würgegriff seines Gegners gerettet und sah eigentlich wie der Sieger aus.
Wolfgang hatte einen Bauern weniger, dafür hatte sein Gegner einen isolierten Doppelbauern.
Lothar kämpfte bei gleichen Läufern gegen zwei verbundene Freibauern auf dem Damenflügel und verlor schließlich.
Auch Manfred fand leider nicht die besten Züge und verlor in aussichtsloser Stellung durch Zeit.
Schließlich einigte sich Wolfgang auf Remis - 3,5 : 4,5.

3. Runde
harter Kampf

Erstmalig in Standardbesetzung im Empor-Spiellokal. Recht teurer Kaffee dort!
Ich hatte gleich eine recht schwierige Partie, so daß ich zunächst nicht viel mitbekam.
Dieter remisiere nach knapp 1 und einer dreiviertel Stunde. Lothar hate sich trotz Weiß überfahren lassen(Sxf2) und kam nicht mehr recht ins Spiel, daher 0,5:1,5.
Trotzdem war ich selbst gegen halb 12 mit meinem Remis zufrieden. Manfred hatte schon einen Bauern mehr. Gegen 12 hatte auch Wolfgang ein remis, daher 1,5:2,5.
Jetzt hieß es eine weitere Stunde warten: Michael konnte seine Partie zum Sieg führen, kurze Zeit später auch Hartwig.
Leider mußte nun Botho, der Anstrengung Tribut zollen, ihm war nicht rechtzeitig gelungen zu remisieren, er stellte einen Bauern ein und verlor, daher 3,5:3,5.
Alles lag an Manfred, er hatte aber schon das Endspiel erreicht, 2 Mehrbauern im Turmendspiel, da alles frei war, konnte der junge Gegner viele Seitenschachs geben. Aber Manfred gelang die Bauernumwandlung. Kurz vor 2 klatschte alles für den Altmeister, aber auch für seinen jugendlichen Gegner. - 4,5,:3,5


4. Runde
Defätisten

Heimspiel, und vollzählig, toll.
Ich hatte mich gleich am Anfang selbst in eine nachteilge Stellung manövriert. Daher war ich sehr froh, als ich mich befreien konnte, und bot auch gleich remis, was angenommen wurde.
Auch Manfred , Botho und Michael remisierten kurz nacheinander. 2:2
Bei Lothar sah es recht kompliziert aus, Hartwig stand auf jeden Fall in einer hochtaktischen Stellung schlechter.
Botho sah keine Chancen mehr für uns(insbesondere bei Lothar und Hartwig) und ist schon mal gegangen, nicht ohne allen zu erzählen, daß das nichts mehr werden könnte. Auch Michael zog schon mit dieser Meinung ab.
Aber Lothar gewan! Und er gab im Nachhinein auch an, daran keinen Zweifel gehegt zu haben. Recht glücklich war dann das Remis bei Hartwig. 3,5:2,5
Nun mußten wir nur noch warten bis Wolfgang gewonnen hatte. Auch Dieter näherte sich dem Sieg, hatte aber bedenklich viel Zeit verbraucht. Nun vergaß er auch noch zu drücken! Der Gegner ließ sich dann auch nach der Damenumwandlung alles bis zum Matt zeigen, da waren nur noch Sekunden auf der Uhr! - 5,5: 2,5


5.Runde
Unterbesetzt, aber spannend

Leider fehlte Dieter! Wir ließen frei gegen eine starke Mannschaft von Berolina.
Wegen des Rückstands hatte ich mir eine Variante im Vierbauernangriff bereitgelegt, ganz sicher kein Remisangebot!
Manfred wollte wohl eher los, und hatte schon nach einer halben Stunde Remis. 0,5:1,5
Dann ging es erst mal bei allen weiter. Trotz der aggressiven Eröffnung kam es bei mir zu 3maliger Stellungswiederholung. Remis.
Und Hartig verlor! Er hatte wohl von Anfang an unter Druck gestanden, und der Gegner ließ ihn nicht mehr raus! 1:3
Nach 12 machte Botho sein Remis, und Lothar konnte verkürzen: 2,5:3,5.
Die Endspielexperten versuchten alles, bei Wolfgang sah es aber schon nicht mehr sehr erfolgversprechend aus. Kurz vor 2: Wolfgang 0, dann Michael 1.
Also Spannung bis zu letzt: 3,5:4,5

6. Runde

Hin-und-Her, souverän

das Hin-und-Her bezieht sich diesmal darauf, daß Wolfgang zunächst abgesagt hatte, und nun schon einige Ansetzungsalternativen ausgedacht waren. Aber Wolfgang war da, wir konnten in der stärksten Aufstellung starten.
In der ersten Stunde konnte ich bei Dieter einen König auf c7 beobachetn, bei getauschten Damen. In der nächsten Stunde fiel mir dann ein Mehrbauer bei Manfred auf.
Selbst hatte ich mich wie in Runde 4 mit Schwarz in eine nachteilige Stellung manövriert. Kurz vor 11 hatte Botho sein Remis. Gegen 12 hatte Michael remisiert. Auch ich ging trotz 2 Läufern gegen Turm auf Remis ein, nachdem ich mich von vorteilhaftigen Stellungen bei den anderen überzeugt hatte.
Leider hatte ich bei Lothar nicht so gut geschaut, erkonnte trotz 3 Mehrbauern den einzigen Bauern des Gegners nicht an der Umwandlung hindern, aber mit 2 Türmen auf der 2 Reihe Dauerschach geben. Auch Hartwig mache Remis bei schon deutlich reduziertem Material.
Also gegen halb 1 haten wir 5 Remis. Dafür hatte Dieter die Türme getauscht und im Leichtfigureneendspiel einen Bauern gewonnen. Auch Wolfgang versuchte es mit einem Leichtfigurenendspiel. Manfred hatte souverän weitere 2 Bauern gewonnen und machte sich an den Mattangriff.
Dieter konnte zur Dame durchziehen! Überraschenderweise hatte just in diesem Moment auch Wolfgang seinen Bauern auf den Weg geschickt, auch hier ließ sich die Dame nicht mehr verhindern.
Der Sieg war eingesackt! Manfred ließ nichts anbrennen, auch wenn der Sieg früher möglich war. Aber warum einfach, wenn's auch kompliziert geht!5,5:2,5

2. Mannschaft: Mannschaftsleiter Hartmut Krüger ( Tel. 030 / 41 7239 04

3. Mannschaft: Mannschaftsleiter Heiko Natschke ( 030 / 532 12 447 )



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Die Ergebnisse der Saison 2014/15 findet ihr hier.

Die Ergebnisse der Saison 2013/14 findet ihr hier.

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